Lenkerbecker Nachwuchs bezwingt den SC Westfalia Kinderhaus mit 9:3 Punkten
Das Jungen 18 Team der DJK Germania Lenkerbeck in der Aufstellung Chris Andersen, Florian Plotek, Marcel Karst und Samuel Wischnewski startet mit einem klaren 9:3 Erfolg gegen den SC Westfalia Kinderhaus in die neue NRW-Liga Saison.
In der neuen Saison werden in allen Mannschaftswettbewerben keine Doppel gespielt und alle Einzel (insgesamt 12 Spiele) werden ausgetragen. Somit ging es direkt in die Einzelbegegnungen. Die Lenkerbecker starteten furios in die Partie. Andersen mit zwei glatten 3:0 Siegen gegen Goldschmidt und Schäfer, Plotek gegen Goldschmidt (3:1), Karst gegen Karidio (3:1) und Wischnewski gegen Waldhecker (3:0) erspielten eine 5:0 Führung heraus. Plotek unterlag Schäfer mit 0:3 Sätzen, somit verbuchten die Münsteraner den ersten Punkt. Karst stellte mit einem 3:1 Sieg gegen Waldhecker den alten Vorsprung wieder her. Der SC Westfalia Kinderhaus witterte nach zwei Siegen in Folge, Karst unterlag Goldschmidt und Wischnewski musste sich in fünf Sätzen Karidio geschlagen geben, etwas Morgenluft. Andersen machte mit seinem dritten Sieg gegen Waldhecker (3:0) den ersten Heimsieg in der neuen Saison perfekt. Plotek und Wischnewski schraubten das Ergebnis mit zwei Einzelerfolgen auf 9:3 Punkte für den Lenkerbecker Nachwuchs. Trainer Markus Andersen zeigte sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen insbesondere nach der langen Pause durch die Corona Pandemie.
Am nächsten Samstag geht es zum schweren Auswärtsspiel nach Gelsenkirchen. Der FC Schalke 04 wird neben der DJK TTR Rheine als Meisterschaftsanwärter Nummer eins gehandelt. Vielleicht gelingt den Germanen ja ein Überraschungserfolg.
Für Chris Andersen steht am nächsten Sonntag ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm. Der Westdeutsche Tischtennisverband nominierte den dreizehnjährigen Nachwuchsspieler in der Jugend 15 Klasse für das Qualifikationsturnier zum DTTB Top 48. Die zehn besten Kids aus Nordrhein-Westfalen spielen in Bergisch-Gladbach, wobei die ersten beiden Spieler sich für das Bundesranglisten Turnier Top 48 qualifizieren. Allein die Tatsache, dass Andersen den Sprung unter die Top 10 geschafft hat, ist schon ein großartiger Erfolg. Der Lenkerbecker kennt die meisten Teilnehmer vom Stützpunkttraining bzw. von den Kaderlehrgängen. In dem hochkarätigen Teilnehmerfeld hofft Andersen auf einen Sahnetag, um die in der Rangliste vor ihm liegenden Spieler etwas ärgern zu können.